Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Deggendorf (Kreisstadt) 
Jüdischer Friedhof

Zur jüdischen Geschichte in Deggendorf       
    
Siehe Seite zur jüdischen Geschichte in Deggendorf (interner Link)
     
     
Zur Geschichte des Friedhofes          
    
Von der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde (Mitte des 13. Jahrhunderts bis 1337) ist kein Friedhof bekannt. 
   
Die von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die NS-Zeit in Deggendorf wohnenden jüdischen Personen gehörten zur Kultusgemeinde Straubing und wurden dort beigesetzt. 
   
Von 1945 bis 1949 bestand in Deggendorf eine jüdische Kultusgemeinde, die sich aus sog. Displaced Persons, Überlebenden des KZ Theresienstadt zusammensetzte (bis zu ca. 1.500 Personen). Die in dieser Zeit verstorbenen Personen wurden in einer "Jüdischen Abteilung" des kommunalen Friedhofes beigesetzt, die vom übrigen Friedhof durch eine Hecke abgegrenzt wurde. 1989 wurde eine Gedenktafel angebracht.   
    
    
Lage des Friedhofes   
  
Kommunaler Friedhof am Pandurenweg. Die jüdische Abteilung befindet sich neben dem Leichenhaus am Pandurenweg im Friedhof III.

Lage des jüdischen Friedhofes in Deggendorf. Links anklicken und über das Verzeichnis der 
"Behörden und öffentl. Einrichtungen" weiter zu "Friedhof, Deggendorf". 
Das jüdische Grabfeld ist nicht gesondert eingetragen.

    
    
Fotos
 
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)   

Deggendorf Friedhof 116.jpg (72081 Byte) Deggendorf Friedhof 114.jpg (67974 Byte) Deggendorf Friedhof 111.jpg (75710 Byte)
Teilansichten des Friedhofes
 
Deggendorf Friedhof 115.jpg (91601 Byte) Deggendorf Friedhof 110.jpg (87232 Byte) Deggendorf Friedhof 113.jpg (64898 Byte)
Grabstein für das Kind Faiwisz Poper 
(Sohn des Abraham HaKohen, 1944-1947)
 mit segnenden Händen der Kohanim  
Grabstein für Henriette Rosalia Müller 
geb. Ballin (1880-1948)
Grabstein für Leon Boms 
(1921-1947)
     
      
Deggendorf Friedhof 112.jpg (66960 Byte)    
Gedenktafel "Zur Ehre und zum Gedenken den jüdischen Mitbürgern, die an den 
Folgen unmenschlicher Behandlungen im KZ Theresienstadt, hier in Deggendorf
 verstorben sind". 
  

   
    

Links und Literatur

Links:  

Website der Stadt Deggendorf  

Literatur:  

Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse 1988 S. 324. 1992² S. 336-337. 

   
    

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 16. Februar 2016