Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Hillesheim (VG Rhein-Selz, Kreis Mainz-Bingen)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde 
Kennkarte aus der NS-Zeit  
Gedenkblätter aus Yad Vashem, Jerusalem     
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen   
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english version)          
    
In Hillesheim bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. 
   
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1804 39 jüdische Einwohner, 1807 7 jüdische Familien, 1824 72 jüdische Einwohner, 1828 81, 1861 90 (13,0 % von insgesamt 692), 1871 81, 1880 63 (9,4 % von 669), 1895 70, 1900 61 (9,5 % von 641), 1910 45 (7,1 % von 633).
  
An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde eine Synagoge (s.u.), eine Religionsschule, ein rituelles Bad und einen Friedhof. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war (siehe Ausschreibungen der Stelle unten). Um 1860 wird als Lehrer ein Herr Rosenthal genannt, 1889 Leo Levin (siehe unten). 1891 wird als "früherer Lehrer der Gemeinde" Herr Boheim erwähnt (siehe unten). Die Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Alzey.   
  
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde Hermann Kahn (geb. 1882 in Hillesheim, gest. an der Kriegsverletzung September 1922), Karl Kahn (geb. 1892 in Hillesheim, gefallen 21.3.1916) und Moritz Mayer (geb. 1876 in Hillesheim, gefallen 25.11.1914). 
  
Um 1924, als noch 31 Personen zur jüdischen Gemeinde gehörten (4,4 % von etwa 700 Einwohnern), war die Gemeindevorsteher Max Gabriel und Simon Mayer. Damals erhielten noch zwei jüdische Kinder der Gemeinde Religionsunterricht vor Ort. 1932 waren die Gemeindevorsteher Max Gabriel (1. Vors.), Albert Kahn (2. Vors.) und Sally Hirsch (3. Vors.). Im Schuljahr 1931/32 erhielt nur noch ein schulpflichtiges jüdisches Kind der Gemeinde den Religionsunterricht am Ort. 
     
Nach 1933 sind die jüdischen Gemeindeglieder (1933: 32 Personen = 4,9 % von insgesamt 702 Einwohnern) auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts, der zunehmenden Entrechtung und der Repressalien alsbald weggezogen beziehungsweise ausgewandert. 1934 verzog der Gemeindevorsteher Max Gabriel mit seiner Familie nach Mannheim; drei Angehörige der Familie Hirsch zogen nach Berlin, einer nach Frankreich. 1936 verzog Elise Löb (geb. 1912) nach Mainz; 1937 emigrierten Selma Mané (geb. 1908) und Lore Mané (geb. 1932) nach New York; Meta und Ilse Haas (geb. 1885 bzw. 1913) verzogen nach Mannheim. Letzter Gemeindevorsteher war nach dem Wegzug von Max Gabriel Albert Kahn, der vermutlich noch nach Palästina/Israel emigrieren konnte. 1939 wurde kein jüdischer Einwohner mehr gezählt.  
        
Von den in Hillesheim geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Anna Abraham (1893), Irene (Ida) Abraham (1887), Karoline Altstädter geb. Hirsch (1893), Emanuel Gabriel (1877), Emma Gabriel (1860), Marcus Max Gabriel (1872), Berta Gerson geb. Kahn (1875), Sophia Selma Goldstein geb. Hirsch (1894), Regina Hamburger geb. Hirsch (1889), Albert Kahn (1873), Bertha Kahn geb. Löb (1882), Klara Kahn (1883), Jettchen Kahn (1873), Franziska Mayer geb. Hirsch (1861), Heinrich Mayer (1910), Josef Mayer (1877, Kennkarte siehe unten),  Johanna Rosen geb. Levi (1902), Johanna Rosenbaum geb. Hirsch (1888), Babette Sonnheim geb. Mayer (1879), Anna Zimmermann geb. Grünewald (1876). 
    
Hinweis: es kommt immer wieder zu Verwechslungen mit Hillesheim bei Gerolstein (Vulkaneifel), wo wenige jüdische Familien wohnten. Von ihnen sind umgekommen: Henriette Gottschalk geb. Zimmermann (1917), Emil Kaufmann (1906), Erna Kaufmann geb. Marx (1908), Ruth Kaufmann (1936), Walter Kaufmann (1938), Anna Zimmermann geb. Grünewald (1876).  
     
     
     
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
    
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1881 / 1885 / 1886 / 1887 / 1889 / 1890 / 1900 / 1902 / 1902 / 1904 sowie Hilfsvorbeter zu den Hohen Feiertagen 1911 / 1915 

Hillesheim Israelit 01061881.jpg (25700 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. Juni 1881: "Die Stelle eines Religionslehrers und Vorsängers in Hillesheim bei Oppenheim (Rheinhessen) ist sofort zu besetzen. 
Gehalt 400 Mark, freie Wohnung und Heizung. Der Vorsteher Abraham".   
  
Hillesheim Israelit 12031885.jpg (39526 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. März 1885: "Vakanz. In unserer Gemeinde ist die Stelle eines Lehrers und Vorsängers vakant. Nur ledige Bewerber wollen sich wenden an den 
Vorstand der israelitischen Gemeinde Hillesheim (Rheinhessen)."   
 
Hillesheim Israelit 20121886.jpg (32386 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. Dezember 1886: "Wir suchen für unsere Gemeinde einen ledigen Religionslehrer und Vorbeter. Gehalt entsprechend nebst freier Wohnung und Heizung.  
Hillesheim, Dezember 1886. Der Vorstand. Heinrich Mayer."    
 
Hillesheim Israelit 18071887.jpg (33253 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 18. Juli 1887: "Die israelitische Religionsgemeinde Hillesheim, Post Dorn-Dürkheim, sucht einen Religionslehrer und Vorbeter zum baldigen Eintritt gegen anständigen Gehalt anzustellen. Bewerber hierzu wollen sch gefälligst melden an den Vorstand."    
 
Hillesheim Israelit 25031889.jpg (30241 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. März 1889: "In der israelitischen Gemeinde Hillesheim wird ein Religionslehrer und Kantor (ledig) gesucht. Jährlicher Gehalt 275 Mark nebst freier Kost, Wohnung und Heizung. Die Stelle ist sofort zu besetzen. Der Vorstand: Heinrich Mayer."    
  
Hillesheim Israelit 23101890.jpg (34979 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 23. Oktober 1890: "Die hiesige Kantor- und Religionslehrerstelle ist per sofort zu besetzen. Fixer jährlicher Gehalt 300 Mark nebst freier Kost und Logis. Bewerber wollen sich wenden an den Vorstand der israelitischen Gemeinde zu Hillesheim."    
 
Hillesheim Israelit 31051900.jpg (51174 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 31. Mai 1900: "Die Gemeinde Hillesheim, Rheinhessen, sucht zum alsbaldigen Eintritt einen seminaristisch gebildeten Religionslehrer, zugleich Chasan und Schochet. Gehalt Mark 650 bei freier Wohnung und Heizung. Nebeneinkünfte Schechita etc. circa Mark 300. 
Bewerber wollen sich melden an der Vorstand: 
Moritz Hirsch
   
Hillesheim Israelit 29111900.jpg (54761 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. November 1900: "Die Gemeinde Hillesheim (Rheinhessen) sucht zum alsbaldigen Eintritt einen ledigen Religionslehrer, zugleich Chasan und Schochet, mit einem fixen Gehalt von 650 Mark bei freier Wohnung und Heizung und ca. 300 Mark Nebenverdienst (Schechita etc.). 
Bewerber wollen sich melden an den Vorstand: 
Moritz Hirsch II."   
  
Hillesheim Israelit 18041901.jpg (61431 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 18. April 1901: "Die Gemeinde Hillesheim (Rheinhessen) sucht zum alsbaldigen Eintritt einen seminaristisch gebildeten Religionslehrer, der auch die Stelle als Vorbeter und Schächter zu versehen hat. Fixum Mark 700, freie Wohnung und Heizung. Nebeneinkommen durch Schächten und Erteilung von Privatstunden ca. 250-300 Mark. 
Bewerber wollen sich wenden an 
Großherzogliches Rabbinat Alzey.
"    
  
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. November 1902
"Die israelitische Gemeinde Hillesheim - Dolgesheim sucht per 1. Januar 1903, eventuell auch etwas früher, einen 
Religionslehrer

zugleich Vorbeter und Schochet. Gehalt an Fixum: Mark 750, nebst Nebeneinkommen, bei freier Wohnung und Heizung. Ledige Bewerber wollen sich melden, bei 
Moritz Hirsch, 
Vorstand der israelitischen Gemeinde Hillesheim in Rheinhessen.
"       
 
Hillesheim Israelit 25011904.jpg (65838 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. Januar 1904: "Die israelitische Gemeinde 
Hillesheim - Dolgesheim
 
sucht per 1. April dieses Jahres einen Religionslehrer, zugleich Vorbeter und Schochet. Gehalt bei freier Wohnung und Heizung Mark 700. Nebenverdienste: Schechitah und dergleichen. Bewerber wollen sich melden an den Vorstand Moritz Hirsch, Hillesheim - Dolgesheim (Rheinhessen)."   
  
Hillesheim Israelit 24081911.jpg (45314 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. August 1911: "Hilfsvorbeter gesucht. Die israelitische Gemeinde Hillesheim (Rheinhessen) sucht zu Rosch Haschana (Neujahrsfeld) und Jom Kippur einen Vorbeter mit einer Vergütung von Mark 75.- nebst freier Station. 
Gefällige Meldungen erbeten an den Vorstand Moritz Hirsch."  
 
Hillesheim Israelit 26081915.jpg (51038 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. August 1915: "Die israelitische Gemeinde Hillesheim (Rheinhessen) sucht zu den heiligen Feiertagen einen Vorbeter
Erwünscht ist bei guten Chasen-Eigenschaften, religiöse und würdevolle Haltung. Vergütung Mark 70.- Bewerber belieben sich sofort bei dem Unterzeichneten zu melden. 
Bernhard Hirsch
."  

       
Die fünfte Versammlung israelitischer Lehrer in Rheinhessen findet in Bechtheim statt (1860)   

Artikel in "Der israelitische Volkslehrer" vom Juni 1860 S. 227: "Die fünfte Versammlung israelitischer Lehrer in Rheinhessen, abgehalten zu Bechtheim im Kreise Worms am 17. Mai 1860.
Es waren zugegen die Herren Dr. Aub, Rabbiner in Mainz, Bär aus Griesheim, Albert Mayer aus Mainz, Stern aus Oppenheim und Rosenthal aus Hillesheim (statt Hildesheim) und von den früheren Mitgliedern Marx, Gottschall, Hirsch, Sonneberg, Wormser, Herzog, Hauser, Nathan und Klingenstein. "    

      
Der jüdische Lehrer Leo Levin hält die Festrede zum Sedantag (1889)   

Hillesheim Israelit 12091889.jpg (42761 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. September 1889: "Hillesheim bei Alsheim. Der Präsident des hiesigen Kriegervereins, sowie die Vorsteher anderer Vereine ersuchten den hiesigen Lehrer und Kantor Leo Levin am Vorabende des Sedantages die Festrede zu halten. Herr Levin ist diesem ehrenvollen Auftrag mit Freude nachgekommen, und hat seine gediegene Ansprache die volle Anerkennung aller Zuhörer gefunden."   

   
   
Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde  
Zum Tod des Vorstehers der Gemeinde Heinrich Mayer (1891)   

Hillesheim Israelit 22011891.jpg (17888 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. Januar 1891: "In Hillesheim (Rheinhessen) starb am 9. dieses Monats der Vorsteher der israelitischen Gemeinde Herr Heinrich Mayer. Der frühere Lehrer dieser Gemeinde, Herr Boheim hielt diesem braven Jehudi die Leichenrede."   

     
      

Kennkarte aus der NS-Zeit            
               
Am 23. Juli 1938 wurde durch den Reichsminister des Innern für bestimmte Gruppen von Staatsangehörigen des Deutschen Reiches die Kennkartenpflicht eingeführt. Die Kennkarten jüdischer Personen waren mit einem großen Buchstaben "J" gekennzeichnet. Wer als "jüdisch" galt, hatte das Reichsgesetzblatt vom 14. November 1935 ("Erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz") bestimmt. 
Hinweis: für die nachfolgende Kennkarte ist die Quelle: Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland: Bestände: Personenstandsregister: Archivaliensammlung Frankfurt: Abteilung IV: Kennkarten, Mainz 1939" http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/STANDREG/FFM1/117-152.htm. Anfragen bitte gegebenenfalls an zentralarchiv@uni-hd.de       
 
 Kennkarte von Josef Mayer, 
geb. in Hillesheim
 
Hillesheim KK MZ Mayer Josef.jpg (96415 Byte)  
  Kennkarte (Mainz) von Josef Mayer (geb. 4. Dezember 1877 in Hillesheim, später wohnhaft 
in Eberswalde), Kaufmann, nach Frankreich emigriert, am 7. September 1942 
ab Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet   
 

    
   
Gedenkblätter aus Yad Vashem, Jerusalem  

  Hillesheim Gerson Berta 02.jpg (101477 Byte)  Hillesheim Kahn Albert 01.jpg (104723 Byte)  Hillesheim Kahn Albert 02.jpg (77332 Byte)
Gedenkseite für Berta Gerson geb. Kahn aus Hillesheim (Rheinhessen),
 Tochter von Theodor Gerson, verheiratet mit Leo Kahn, wohnhaft in
 Oberwesel, umgekommen im Ghetto Theresienstadt 1942  
Gedenkseiten für den Kaufmann Albert Kahn, geb. 9. Januar 1873 in Hillesheim (Rheinhessen), Sohn von Leopold Kahn und 
Fanny geb. Ostheimer, wohnhaft in Hillesheim Obergasse 1, ab Dezember 1938 in Oberwesel, Simmernerstraße 8a; 
1942 deportiert in das Ghetto Theresienstadt, später in das Vernichtungslager Auschwitz, ermordet.   

    
    
    
Zur Geschichte der Synagoge                   
     
Eine Synagoge soll Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet worden sein. Sie wurde beim Novemberpogrom 1938 demoliert. Das Anwesen wurde später an einen Nachbarn verkauft, der das Gebäude abgebrochen und neu bebaut hat.     
     
     
Adresse/Standort der Synagoge:   Brunnenstraße 5   
    
    
Fotos  
(Fotos: Michael Ohmsen, Aufnahmen von Anfang Juli 2011; vgl. Fotoseite von M. Ohmsen zu Hillesheim)   

Das an Stelle der 
ehemaligen Synagoge stehende Haus 
in der Brunnenstraße 5 
  Hillesheim Synagoge 210.jpg (64774 Byte) Hillesheim Synagoge 211.jpg (88266 Byte)  
     
     
 Andernorts entdeckt    
   Grabstein für Fanny Schönfeld geb. Abraham
(geb. 11.11.1853 Hillesheim, gest. 12.1.1914)
im jüdischen Friedhof Stein-Bockenheim
 

      
        

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Gemeinde Hillesheim   

Literatur:  

bulletPaul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 367-368.  
bulletPinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume III: Hesse -  Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992 (hebräisch) S. 175-176.
bulletLandesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 186 (mit weiteren Literaturangaben). 

   
    


 

Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the Holocaust". 
First published in 2001 by NEW YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad Vashem Jerusalem, Israel.

Hillesheim  Hesse. Numbering 90 (13 % of the total) in 1861, the community declined to 32 (5 %) in 1933. By May 1939 all the Jews had left. 
       
        

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020