Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Laupheim (Kreis Biberach)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt  
  
Hier: Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben

Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Laupheim wurden in jüdischen Periodika gefunden. 
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Neueste Einstellung am 20.10.2015.   
   
H
inweis: die meisten Texte auf dieser Seite müssen noch abgeschrieben und kommentiert werden, können jedoch durch Anklicken der Textabbildungen gelesen werden.   
   
Zu den Texten: einige der Texte aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind von einem kritischen Unterton gegenüber der jüdischen Gemeinde in Laupheim geprägt. Hierbei handelt es sich durchweg um Texte, die in der konservativ-orthodoxen Zeitschrift "Der Israelit" erschienen sind. Diese engagierte sich jahrzehntelang entschieden gegen die Einführung von Neuerungen im Synagogengottesdienst, insbesondere gegen gemischten Chorgesang, gegen eine Orgel und anderes mehr. Da es in Laupheim auch - meist jedoch sehr gemäßigte - Anhänger der Reform gab, hat "Der Israelit" immer wieder entsprechende Warnungen an die Gemeinde insgesamt gerichtet und Veränderungen in der traditionellen Synagogenordnung angeprangert.  
    
    
Übersicht:    

Allgemeine Berichte  
Allgemeiner Beitrag über die jüdische Gemeinde Laupheim (1931)    
  Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben   
-  Der israelitische Gesangverein "Frohsinn" gewinnt einen ersten Preis bei einem schwäbischen Sängerbundfest (1855)  
-  81-jähriges Bestehen des Talmud-Tora-Vereins (1861)    
-  Anerkennungen für den israelitischen Gesangverein "Frohsinn" und für Vorbeter A. Rosenthal (1862)   
-  Die Chewra Kadischa besteht 114 Jahre - Lehrer Tannenbaum wird mit der silbernen Zivilverdienstmedaille auszeichnet (1862) 
-  Rabbiner Wälder lobt den "religiösen Geist" der Laupheimer Gemeinde (1863)   
-  Finanzielle Unterstützung der evangelischen Gemeinde zum Kirchenbau durch die jüdische Gemeinde (1865)  
-  Über die Arbeit des Talmud-Tora-Vereins (1866)   
-  Klage über ungeordnete und zu liberale Zustände in der jüdischen Gemeinde Ulm, der Tochtergemeinde von Laupheim (1866) 
-  Probleme um die Zulässigkeit von bestimmten Spenden in der Gemeinde (1866)   
-  Kritik an der Nachahmung christlicher Sitten durch jüdische Gemeindeglieder (1866)  
-  Gegen Neuerungen im Gottesdienst der Synagoge (1867)  
-  Warnung vor Reformen in der Gemeinde, die zu Auseinandersetzungen führen könnten (1867)  
-  Feierlichkeiten anlässlich der Ernennung Laupheims zur Stadtgemeinde (1869)   
-  Zur Auseinandersetzung um die Terminierung der Stadterhebungsfeier auf einen jüdischen Feiertag (1869)   
-  Lehrer Wolf Stern nimmt Stellung zu den im "Israelit" gemachten Vorwürfen (1869)  
-  Schwierigkeiten im Blick auf den Schutz der jüdischen Feiertage durch andere Veranstaltungen in der Stadt (1869)   
-  Klage über einige Missstände in der Gemeinde (1871)  
-  Überlegungen zur Einführung eines Reformgottesdienstes in der Synagoge (1871)   
-  Alte gottesdienstliche Traditionen werden von vielen in der Gemeinde nicht mehr eingehalten (1871)  
-  Bericht über den Talmud-Tora-Verein (1872)   
-  Die Konfirmationsfeier ist immer weniger gefragt (1872)   
-  Klage über die liberalen Zustände im Mutterort Laupheim und der Tochtergemeinde Ulm (1872) 
-  Klage über die Nichteinhaltungen der Synagogenordnung (1876)  
-  Die Abhaltung eines orthodoxen Minjan wird untersagt (1876)   
-  Gegendarstellung im Blick auf Meldungen im Israelit zu Veränderungen in der Synagogenordnung (1876)   
-  Das Rabbinat ist ausgeschrieben - ein orthodoxer Minjan hat sich in Laupheim gebildet - und weitere Mitteilungen (1876)    
-  Nach der Umgestaltung der Synagoge werden wieder Gottesdienste abgehalten - und weitere Mitteilungen (1877)  
-  Die jüdische Gemeinde Ulm wird von Laupheim selbständig (1888) 
Die allgemeine Feuerwehrprobe wird vom Sabbat weg auf einen anderen Wochentag verlegt (1888)   
-  Warnung vor der Einführung der Orgel im Gottesdienst der Gemeinde (1890)   
-  Schilderung der religiösen Zustände in Württemberg auf Grund des Berichtes aus Laupheim (1890)  
-  Die "Orgelfrage" wird bis auf Weiteres ad acta gelegt (1890)  
-  Kollekte für die russischen Juden (1891)  
-  Übler Scherz beim Purimball (1893) 
-  Konfirmation in der Gemeinde (1895)  
-  Antisemitisch gesinnte Offiziere wollen beim Manöver in Laupheim nicht in jüdischen Häusern einquartiert werden (1896)   
-  50-jähriges Bestehen des israelitischen Gesangvereins "Frohsinn" (1900)  
Chanukkafeier des israelitischen Gesangvereins "Frohsinn" (1905)  
Verteilung der Zinsen der Fanny-Steiner-Stiftung (1920)     
Kriegerdenkfeiern in der Stadt und in der jüdischen Gemeinde (1924)   
200-jähriges Bestehen der jüdischen Gemeinde in Laupheim (1925) 
Gemeindeabend und Gottesdienst mit Rabbiner Dr. Straßburger aus Ulm (1926)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1927)   
Vortrag von Rabbiner Dr. Cohn aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1927)  
Vortrag von Ministerialrat Dr. Otto Hirsch aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1927)   
Treffen zwischen den jüdischen Frauenvereinen aus Laupheim, Buchau und Ulm (1927)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1928)    
Vortrag von Ida Marx aus Cannstatt im Israelitischen Frauenverein (1928) 
Vortrag von Lehrer Spier aus Haigerloch im Jüdischen Jugendbund (1928)  
Vortrag von Lehrer Einstein im Israelitischen Frauenverein (1928)    
Beisammensein des Israelitischen Frauenvereins mit Frau Dr. Oppenheim aus Frankfurt (1928) 
Simchas-Thora-Abend des Jüdischen Jugendbundes mit den Nachbarvereinen aus Memmingen und Ichenhausen (1928)  
180 Jahre Chewra Kadischa (Krankenpflege- und Leichenbestattungsverein) in Laupheim (1928)  
180-Jahrfeier der Chewra Kadischa in Laupheim (1928)  
Gefallenengedenkfeiern in Stadt und jüdischer Gemeinde (1928)  
Vortrag von Frau Levi aus Ulm im Israelitischen Frauenverein (1928) 
Chanukkafeier der Kinder der Gemeinde im Dezember 1928 (1929)  
Silvester-Abend des Jüdischen Jugendbundes (1929) 
Plenarsitzung des Jüdischen Jugendbundes (1929)  
Der Jüdische Jugendbund erhält Räumlichkeiten im israelitischen Schulhaus (1929)  
Gemeindeabend mit Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm (1929)  
50 Jahre Verschönerungsverein Laupheim (1929)   
Mendelssohn-Feier und Vortrag über Mendelssohn von Dr. Feldmann aus Stuttgart (1929)  
Moses-Mendelssohn-Feier in Anwesenheit von Carl Lämmle (1929)    
Familienabend des Jüdischen Jugendbundes zu Simchas Thora (1929)  
Plenarversammlung des Jüdischen Frauenvereins (1929)  
Gemeindeversammlung unter anderem anlässlich der Wahl zur Landesversammlung (1929)  
Gefallenengedenkfeiern der jüdischen Gemeinde (1929)  
Vortrag von Else Bergmann im Israelitischen Frauenverein (1929) 
Wahl zum Israelitischen Vorsteheramt (1929)   
Vortrag von Frau Ramsfelder aus Heilbronn im Israelitischen Frauenverein (1930)  
Vortrag von Fritz Schwarzschild aus Düsseldorf im Jüdischen Jugendbund (1930)  
Sederfeier für die Schüler von Lehrer Einstein (1930)   
Zusammensein der Mitglieder des Israelitischen Frauenvereins (1930)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1930)  
Vortrag von Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm (1930)  
Generalversammlung der Ortsgruppe des Centralvereins (1930)  
Der Israelitische Frauenverein eröffnet seine Winterarbeit (1930)  
Vortrag von Frau Dr. Stadler aus München im Israelitischen Frauenverein (1930)    
Kriegergedächtnisfeier auf dem jüdischen Friedhof (1930)   
Chanukka-Feier für die Kinder der Gemeinde im Dezember 1930 (1931)  
Sederfeier der Schüler von Lehrer Einstein (1931)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1931)  
Vortrag von Rechnungsrat Wissmann aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1931)  
Veranstaltung des Israelitischen Frauenvereins mit einem Vortrag von Frau Bergmann (1931)  
Anzeigen der Laupheimer Vereine Chewra Kadischa, Chebra Talmud-Thora, Israelitischer Frauenverein und Jüdischer Jugendbund (1931)  
Chanukka-Feier für die Kinder der Gemeinde im Dezember 1931 (1932)  
Ausstellung "Laupheimer Kunst" mit Werken von Friedrich Adler und Klara Einstein (1932)   
Vortrag von Rabbinatskandidat Leopold Wallach im Israelitischen Frauenverein (1932)   
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1932)  
Seder-Feier für die Schuljugend und den Jüdischen Jugendbund mit Lehrer Einstein (1932)  
Aktivitäten des Israelitischen Frauenvereins (1932)  
Wahlen im Jüdischen Jugendverein (1932)  
Vortrag von Rosi Stern aus Frankfurt im Israelitischen Frauenverein (1932)  
Chanukkafeier des Jüdischen Jugendvereins im Dezember 1932 (1933)  
Vortrag von Religionslehrer Silbermann vor dem Israelitischen Frauenverein (1933) 
Vortrag von Ernst Levi im Jüdischen Jugendbund (1933)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1933)  
Vortrag von Julius Wißmann im Jüdischen Jugendbund (1933)  
Bibelstunden in der Gemeinde mit Lehrer Silbermann (1933)  
Vortrag von Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm über den synagogalen Gesang (1933)  
Gründung der "Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft Laupheim" (1933) 
Vortrag in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft mit Hedi Adler aus Stuttgart (1933)  
Die Deutsch-Jüdische Jugendgemeinschaft legt einen eigenen Sport- und Turnplatz an - Über den jüdischen Gesangverein "Frohsinn" (1933)  
Gemeindeabend der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft mit Vortrag von Lehrer Salli Silbermann (1933) 
185. Gründungsfest der Chewra Kadischa Laupheim (1933)  
Vortrag von Frau Bergmann in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1933)    
Gedächtnisfeier für die jüdischen Gefallenen des Weltkrieges (1933)  
Besichtigung des Landschulheimes Herrlingen durch Gemeindeglieder aus Laupheim (1934)   
Chanukkafeier der jüdischen Schüler im Rahmen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Dezember 1933 (1934)  
Unterhaltungsabend und neuhebräischer Sprachkurs in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)  
Vortrag von Thekla Kaufmann aus Stuttgart in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)  
Unterhaltungs- und Werbeabend der Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten (1934)  
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1934)   
Vortrag von Rabbiner Dr. Cohn bei einem Gemeindeabend (1934)   
Sederfeier zu Pessach für die Gemeinde mit Lehrer Silbermann (1934)  
Die Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten hat einen eigenen Sportplatz erworben (1934)  
Feier zum einjährigen Bestehen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)  
Veranstaltung der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft - Elternabend mit Vortrag von Lehrer Silbermann (1934)  
Vierwöchentlich wird ein zweiter Freitagabend-Gottesdienst für die Jugend eingerichtet - Gemeindeabend der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft mit Fabrikant Frankfurter aus Göppingen (1934)  
Über die Mittwoch-Bastelstunden der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)  
Vortrag von Frl. Stern aus Frankfurt in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934/35)  
Chanukkafeier der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Dezember 1934 (1935)  
Abschiedssitzung für den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft Fritz Hofheimer (1935)  
Plenarversammlung der Bruderschaft "Talmud Thora" (1935)  
Vortrag von Yogi Mayer aus Berlin in der Ortsgruppe des Reichsbundes Jüdischer Frontsoldaten (1935) 
Veranstaltungen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Frühjahr 1935 (1935)  
Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges im Gottesdienst und in einer Feier auf dem Friedhof (1935) 
Gemeindeveranstaltung mit dem Schriftsteller Alfred Auerbach aus Frankfurt (1935)  
Veranstaltungen zum Sederabend und Pessachfest sowie Vortragsveranstaltungen der Vereine (1935)   
Veranstaltung der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft zu Fragen des modernen Palästina (1935)  
Gründung des jüdischen Kulturbundes Laupheim (1935) 
Veranstaltungen des Deutsch-Jüdischen Jugendbundes und der Zionistischen Ortsgruppe (1935)    
Die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen gestalten Laienvorbeter - Simchas-Thora-Feier - Aufbau einer Gemeindesukkah (Laubhütte) - Veranstaltungen der Vereine - mehrere "Arisierungen" (1935)  
Vortrag von Dr. Richard Strauß aus Ulm in der Zionistischen Ortsgruppe Ulm-Laupheim (1935) 
Vortrag von Dr. Licht aus Mannheim in der Zionistischen Ortsgruppe (1935) 
Abende der chaluzischen Jugend  -  Spende von Frau Steiner für die Beschenkung der Kinder zu Chanukka (1936)    
Sonstiges 
Im National-Museum Washington findet sich eine Bessomim-Büchse aus Laupheim von 1740 (1890)  

       
       
Allgemeine Berichte  
Allgemeiner Beitrag über die jüdische Gemeinde Laupheim (1931)    

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1931:       
Laupheim GemZeitung Wue 16031931lpa.jpg (148402 Byte)   

    
    
Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
          
Der israelitische Gesangverein "Frohsinn" gewinnt einen ersten Preis bei einem schwäbischen Sängerbundfest (1855)      

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. Juni 1855:  "Laupheim in Württemberg, 28. Mai (1861). Soeben brachte der Telegraph die der ganzen Gemeinde zur Freude gereichende Kunde, dass der hiesige israelitische Gesangverein 'Frohsinn' bei dem gestern in Ravensburg begonnenen schwäbischen Sängerfest den ersten ländlichen Preis davon getragen hat. Der Verein ist der einzige in ganz Württemberg, der einzige unter den vielen jüdischen Vereinen Süddeutschlands, die am schwäbischen Sängerbundesfest    
 teilgenommen haben, der Verein besteht aus circa 24-30 teil ordentlichen, teils Ehrenmitgliedern, die an den Sabbaten, Festtagen und bei verschiedenen solennen Veranlassungen beim Gottesdienst mit einer Kraft mitwirken, dass der hiesige Synagogen-Kultus durch die Mitwirkung des Vereins zu den schönsten gezählt werden darf. Die Fahne des 'Frohsinns', eine Widmung hiesiger israelitischer Jungfrauen, wurde am 14. Oktober 1851 durch Herrn Kirchenrat Maier (= Rabbiner Dr. Josef Maier) aus Stuttgart, welcher die Festrede hielt, eingeweiht. Das vom 'Frohsinn' gewählte Lied zum Wettgesang 'Sängergruß an Deutschland', von Otto, komponiert von Methfessel, bietet bedeutende Schwierigkeiten, und es war sehr in Frage gestellt, ob der Verein dieselben werde überwinden können. Allein die bedeutenden Stimmmittel, die demselben zu Gebote stehen, die umfang- und klangreiche Stimmbegabung der einzelnen Mitglieder und des Vereins im Ganzen half die Schwierigkeiten besiegen. Der erste Preis besteht in einer großen silbernen Medaille, auf der Vorderseite ist in der Mitte, von Laubwerk umgeben, eingeprägt: '1. Preis', auf der anderen ist eingraviert: 'Der schwäbische Sängerbund dem Streben zur Veredlung des Volksgesangs'. Die weitere Festgabe besteht in einem großen, herrlichen kristallenen Pokal, eine Widmung des Ulmer Liederkranzes. Herr Professor Haßler aus Ulm, Mitglied des letzteren, knüpfte freundliche Worte an die preisgekrönten Sänger an, indem er ihnen sagte, sie mögen, wie den Pokal, so den schönen, hoffnungsreichen Verein zur Zersplitterung bewahren.  
Wie das Preis-Richter-Kollegium die Leistungen des jüdischen hiesigen Gesangvereins durch den ersten Preis und Festgabe krönte, und dadurch eine anerkennenswerte Unparteilichkeit an den Tag legte, so wurde dem Verein auch von allen Seiten begeisternde Anerkennung von den andern Singvereinen und andern Zuhörern und der Stadt Ravensburg zuteil. 
So schnell wie der elektrische Funke die Lufträume von der Bundesfest-Stadt bis hierher durchmaß, so schnell durchflog die freudige Kunde, die durch telegraphische Nachricht dem Rabbiner Wälder zugekommen, die ganze Gemeinde und es wurde sogleich ein festlicher Empfang des Gesangvereins veranstaltet, der vom Bahnhofe aus bis in die Stadt herein wie in einem Triumphzug seinen nächtlichen, aber darum auch umso feierlicheren Einzug hielt. Noch möge hier bemerkt werden, dass der Dirigent dieses Vereins, unser Sabbat- und Festtags-Vorsänger Schmal, der Direktor, Glasermeister Heeleicht, ein sehr strebsamer junger Mann, von großer Kunstbegabung. So wäre denn der hiesige Gesangverein der erste jüdische Gesangverein, der am großen schwäbischen Sängerbund, dem auch verschiedene Singvereine aus Bayern, Baden und der Schweiz affiliert sind, ein eingefügtes Glied bildet, und durch die Preiskrönung eine neue Probe seines Bestehens und edlen Strebens abgelegt hat. Bei dieser Gelegenheit möge auch des hier bestehenden israelitischen Lesevereins 'Concordia' Erwähnung geschehen, der gegen 70 Mitglieder zählt und nicht minder zur intellektuellen Erhebung seiner Mitglieder und der Jagend überhaupt beiträgt. W."       

  
81-jähriges Bestehen des Talmud-Tora-Vereins (1861)      

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 24. September 1861: "In der Gemeinde Laupheim feierte am 15. dieses Monats der dortige Talmud-Tora-Verein sein 81-jähriges Gründungsfest. Rabbiner Wälder hielt dabei die der Festfeier angemessene Festrede. Bei dieser Gelegenheit stiftete Hirsch Mayer, eines der ältesten Mitglieder des Vereins, 1000 Gulden für Zwecke des Torastudiums, nachdem schon vor mehreren Jahren ein Talmud-Tora-Institut aus dem Verein gegründet wurde in der Richtung, dass Knaben vom 10. Jahre an noch außer den Schulstunden in 5-6 Stunden wöchentlich Unterricht in Raschi, den Propheten und Mischnaot erhalten. Die Kosten wurden bis jetzt aus dem Zins des Kapitals des Vereins und aus freiwilligen Beiträgen einzelner Mitglieder in der Gemeinde bestritten. Durch diese schöne Stiftung ist die Zukunft dieses Instituts gesichert, da zu erwarten steht, dass auch noch weitere ähnliche Stiftungen sich dieser ersten anreihen werden."       

   
Anerkennungen für den israelitischen Gesangverein "Frohsinn" und für Vorbeter A. Rosenthal (1862)     

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 26. August 1862: "Der hiesige Gesangverein 'Frohsinn' hat auf seinem neulichen Ausflug nach Buchau durch musterhaften Vortrag verschiedener, zum Teil schwieriger Lieder sowohl von Seiten der dortigen Juden als sehr vieler Christen neuen Beifall geerntet. Herrn A. Rosenthal, Mitglied des Vereins, wurde in Anerkennung seiner Leistungen als Vorbeter an den hohen Festtagen von der Gemeindeverwaltung schon vor einiger Zeit ein Pokal verehrt."         

   
Die Chewra Kadischa besteht 114 Jahre - Lehrer Tannenbaum wird mit der silbernen Zivilverdienstmedaille ausgezeichnet (1862)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. Oktober 1862:  "Laupheim (Württemberg), den 23. September (1862). Zwei Feierlichkeiten, die vor 14 Tagen dahier stattfanden, werden wohl würdig sein, durch Ihr geschätztes Blatt in weiteren Kreisen bekannt zu werden.    
Am Sonntag, den 7. dieses Monats feierte die hier bestehende, zwei Drittel der hiesigen israelitischen Gemeinde umfassende Chewra Kadischa die Feier ihres 114-jährigen Bestehens bei einer Mahlzeit. Über 100 Personen nahmen daran Anteil, und alle waren sehr fröhlich. Nach verschiedenen Seiten hin wurden Toaste ausgebracht. Herr Rabbiner Wälder, der Aufrechterhalter und Pfleger des religiösen Lebens dahier und auch der Pfleger und Stifter religiöser Vereine, regte bei den versammelten zahlreichen Gästen zwei weitere Vereine an und zwar einen Armenverein, den derselbe Tags zuvor in einer Predigt schon erwähnt hatte, und einen Ez-Chajim-Verein, das heißt einen Verein zur Unterstützung hiesiger armer Leute mit Holz für den Winter. Ersterer Verein dürfte nun bald ins Leben gerufen werden; zu letzterem wurde schon vor mehreren Jahren ein kleiner Anfang gemacht.   
 Eine zweite Feierlichkeit fand Tags darauf, Montag den 8. dieses Monats statt, und bestand in der Dekoration des israelitischen Lehrers Herrn Tannenbaum mit einer silbernen Zivilverdienstmedaille. Der ehrwürdige, noch rüstige Greis von 72 Jahren ist nun schon seit 40 Jahren Oberlehrer an der hiesigen israelitischen Volksschule. Unter seiner Leitung entstand die Schule und er hob sie nach den Anforderungen der Zeit. In Anerkennung solcher Verdienste und aus Anlass seiner nun erfolgten Pensionierung wurde ihm von Seiner Majestät, unserm Könige, die erwähnte Auszeichnung zuteil. Ein Ständchen, das ihm der hiesige israelitische Gesangverein an demselben Tage brachte und Gratulationsbriefe, die Herrn Tannenbaum von allen Seiten zukommen, beweisen, dass er sich die Achtung und die Liebe seiner Schüler erworben hat. Möge er sich nun noch lange einer glücklichen Ruhe zu erfreuen haben. Pressburger, Hilfslehrer."    

  
Rabbiner Wälder lobt den "religiösen Geist" der Laupheimer Gemeinde (1863)   
Anmerkung: nach der Einweihung der Stuttgarter Synagoge in der durch Rabbiner Dr. von Maier stark liberal geprägten jüdischen Gemeinde Stuttgart wurden die religiösen Verhältnisse der Juden in Württemberg in der konservativ-orthodox geprägten Zeitschrift "Der Israelit" regelmäßig sehr kritisch beurteilt. Auf diesem Hintergrund ist das Votum von Rabbiner Wälder zu verstehen.    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Oktober 1863: "Laupheim (Württemberg), den 21. September (1863). Nicht kann ich umhin, Euer Hochwürden zu versichern, dass die hiesige sehr zahlreiche Gemeinde in religiöser Beziehung zu den bestgesinnten gehört. Es herrscht hier ein sehr religiöser Geist im Allgemeinen, die religiösen Institute werden erhalten und respektive im echt religiösen Geist, wo nötig, restauriert; und unter Mitwirkung unseres trefflichen Gesangvereins, der bekanntlich schon viele Auszeichnungen als Anerkenntnis seiner Leistungen erfahren hat, ist unser Gottesdienst ein sehr erhebender und würdiger. Ich glaube mich daher zu einer Protestation berechtig gegenüber den jüngsten Artikeln im 'Israelit', soweit sie die hiesige Gemeinde mit betreffen sollten.  Wälder, Rabbiner."           

 
Finanzielle Unterstützung der evangelischen Gemeinde zum Kirchenbau durch die jüdische Gemeinde (1865)    

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. August 1865:     
 
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. August 1865:     

  
Über die Arbeit des Talmud-Tora-Vereins (1866)     

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 10. Januar 1866:      
   

   
Klage über ungeordnete und zu liberale Zustände in der jüdischen Gemeinde Ulm, der Tochtergemeinde von Laupheim (1866)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Januar 1866:      

 
Probleme um die Zulässigkeit von bestimmten Spenden in der Gemeinde (1866)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Mai 1866:    

    
Kritik an der Nachahmung christlicher Sitten durch jüdische Gemeindeglieder (1866)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. September 1866:     

  
Gegen Neuerungen im Gottesdienst der Synagoge (1867)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 30. Oktober 1867:     

 
Warnung vor Reformen in der Gemeinde, die zu Auseinandersetzungen führen könnten (1867)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. November 1867:   

 
Feierlichkeiten anlässlich der Ernennung Laupheims zur Stadtgemeinde (1869)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. Oktober 1869:     

 
Zur Auseinandersetzung um die Terminierung der Stadterhebungsfeier auf einen jüdischen Feiertag (1869)  

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. November 1869:     

 
Lehrer Wolf Stern nimmt Stellung zu den im "Israelit" gemachten Vorwürfen (1869)       

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. Dezember 1869:    

   
Schwierigkeiten im Blick auf den Schutz der jüdischen Feiertage durch andere Veranstaltungen in der Stadt (1869)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 15. Dezember 1869:      

  
Klage über einige Missstände in der Gemeinde (1871)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. April 1871:     

 
Überlegungen zur Einführung eines Reformgottesdienstes in der Synagoge (1871)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Mai 1871:    
Laupheim Israelit 24051871b.jpg (156878 Byte)   

 
Alte gottesdienstliche Traditionen werden von vielen in der Gemeinde nicht mehr eingehalten (1871)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. November 1871:      

  
Bericht über den Talmud-Tora-Verein (1872)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 19. Juni 1872:     

 
Die Konfirmationsfeier ist immer weniger gefragt (1872)   

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 17. Juli 1872:     

 
Klage über die liberalen Zustände im Mutterort Laupheim und der Tochtergemeinde Ulm (1872)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. Dezember 1872:     

  
Klage über die Nichteinhaltungen der Synagogenordnung (1876)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 19. April 1876:     

 
Die Abhaltung eines orthodoxen Minjan wird untersagt (1876)       

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 7. Juni 1876:    

   
Gegendarstellung im Blick auf Meldungen im Israelit zu Veränderungen in der Synagogenordnung (1876)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 28. Juni 1876:      

 
Das Rabbinat ist ausgeschrieben - ein orthodoxer Minjan hat sich in Laupheim gebildet - und weitere Mitteilungen (1876)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Dezember 1876:       

 
Nach der Umgestaltung der Synagoge werden wieder Gottesdienste abgehalten - und weitere Mitteilungen (1877)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 19. September 1877:      

   
Die jüdische Gemeinde Ulm wird von Laupheim selbstständig (1888)      

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 9. Februar 1888:    

  
Die allgemeine Feuerwehrprobe wird vom Sabbat weg auf einen anderen Wochentag verlegt (1888)        

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. Oktober 1888:       

  
Warnung vor der Einführung der Orgel im Gottesdienst der Gemeinde (1890)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Mai 1890:    

   
Schilderung der religiösen Zustände in Württemberg auf Grund des Berichtes aus Laupheim (1890)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 28. Mai 1890:      

 
Die "Orgelfrage" wird bis auf Weiteres ad acta gelegt (1890)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Juni 1890:    

 
Kollekte für die russischen Juden (1891)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 9. Juli 1891:     

 
Übler Scherz beim Purimball (1893)      

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 24. März 1893: "Beim Purimball der Israeliten im Gasthof 'zum Kronprinzen' zu Laupheim ertönte plötzlich der Ruf im Saal: 'Eine Bombe'. Furchtbarer Schrecken bemächtigte sich der Anwesenden. Wirklich fand man unter einem Tische im Hausgange des Gasthofes eine Blechbüchse mit einer glimmenden Zündschnur, deren Inhalt sich später als Zement herausstellte. Ein recht 'gemütvoller' Scherz."      

 
Konfirmation in der Gemeinde (1895)     

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 5. Juli 1895: "Laupheim (Württemberg), 1. Juli (1895). Auch hier wurde am ersten Tage Schabuoth der Konfirmations-Akt in feierlicher Weise von unserm eben erst neu installierten Rabbiner, Herrn Dr. Treitel, an fünf Konfirmandinnen vollzogen. Die Feier begann mit stimmungsvollen Liedern seitens des hiesigen gemischten Synagogenchors: 'Dies ist mein Bund mit ihnen' und 'Es keimet, von Gottes Hand gesät, die Saat in tiefem Grunde'. Dann sprach eine der Konfirmandinnen ein auf den Weiheakt sich beziehendes Gebet, das sie selbst ausgearbeitet hatte, und darauf legten die jungen Mädchen treffliches Zeugnis ab von dem, was sie in Religionslehre und Geschichte während der Zeit der Vorbereitung in sich aufgenommen hatten. Hierauf sprach eine Konfirmandin das Schlussgebet, worauf der Chor den Psalm 115, Verse 13-15 zum Vortrag brachte. Alsdann hielt Rabbiner Dr. Treitel eine Ansprache an die Mädchen, wobei er auf Ruth, als Vorbild für die Töchter in Israel in mancherlei weiblichen Tugenden, hinwies. Die Bedeutung der Konfirmation selbst wurde unter dem Bilde des Opfers der Erstlinge näher dargelegt. Alsdann erteilte er den üblichen Priestersegen und übergab schließlich jeder Einzelnen außer einem einen Weihespruch enthaltenden Konfirmandenschein noch ein Michael Sachs'sches Gebetbuch, welche Gabe ihm durch eine hier bestehende Schulstiftung ermöglicht worden war. Die ganze weihevolle Feier machte auf alle Anwesenden einen erhebenden Eindruck."     

   
Antisemitisch gesinnte Offiziere wollen beim Manöver in Laupheim nicht in jüdischen Häusern einquartiert werden (1896)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. Oktober 1896: "Aus Württemberg, 15. September (1896). Wie der 'Ulmer Zeitung' berichtet wird, kam bei den diesjährigen Manövers die Batterie eines Artillerie-Regiments nach Laupheim ins Quartier. Drei Offiziere dieser Batterie stellten an die Quartierkommission das Begehr, man soll sie 'ja nicht bei Juden' einquartieren. Nun leben dort von jeher Katholiken, Juden und Protestanten im schönsten bürgerlichen Einvernehmen und es ist insbesondere nie irgendeine Klage über die Quartiere bei unseren jüdischen Mitbürgern geklagt worden. Die Quartierkommission machte deshalb kurzen Prozess und erklärte den drei Herren: entweder bezieht Ihr die Quartiere, die wir Euch angewiesen haben, oder Ihr sucht Euch selbst ein Unterkommen. Die Herren zogen das Erstere vor, und siehe da, zwei von ihnen hatten das Unglück, bei Juden einquartiert zu sein (die jedoch von dem geäußerten Wunsch noch nichts wussten). Merkwürdigerweise soll den Herren von der 'savanten Waffe' das Judenquartier gar nicht übel gehabt und sie mögen hinterher mit Bileam, dem alten Kavalleristen, ausgerufen haben: 'Wie schön sind Deine Zelte, Jakob, Deine Wohnungen, Israel!'"    

 
50-jähriges Bestehen des israelitischen Gesangvereins "Frohsinn" (1900)    

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 12. Januar 1900: "Laupheim (Württemberg), 3. Januar (1900). Der hiesige israelitische Gesangverein 'Frohsinn', wohl einer der ersten Gesangvereine Deutschlands, beging am 16. und 17. vorigen Monats die Feier des 50-jährigen Bestehens. Der selbe hat sich die Pflege des weltlichen wie Synagogengesanges, des Männer- wie Gemischten Chors zur Aufgabe gemacht und in dem halben Jahrhundert seines Bestehens viel Segen gespendet, viel zur Erhebung und Erbauung und würdigen Gestaltung des Gottesdienstes beigetragen. Auf drei schwäbischen Sängerfesten wurde der Verein beim Wettsingen mit (ersten und zweiten) Preisen gedacht. Die oben erwähnte Jubelfeier bestand aus vier Nummern, wovon die letzte, ein Festball, am 26. dieses Monats stattfand, Am Sabbat, den 16. Dezember bewegte sich der Festzug, die Musik und Fahne voraus, zur festlich geschmückten Synagoge, woselbst die andächtige Gemeinde den erhebenden Worten des Herrn Rabbiner Dr. Treitel aufmerksam lauschte, der den veredelnden Einfluss der Gesangeskunst eindringlich klarlegte. Abends war ein gelungenes Konzert vom Vereine veranstaltet worden, dem auch die eingeladenen christlichen Vereinsdeputationen und Honoratioren von hier sichtlich befriedigt beiwohnten. Am Sonntag aber fand ein Festbankett statt, woselbst ebenfalls die gehobenste, fröhlichste Stimmung vorherrschte. Von den Gründern des Vereins hatten vier das Glück, die schöne Feier mitzuerleben (die Herren Jakob Friedberger, Moses Nördlinger, Abraham Mayer und Benjamin Sänger), von welchen die zwei Letzteren außerdem auch durch ihre Leistungen im Vorbeterdienst an den Festtagen der Gemeinde schon Namhaftes, ja Hervorragendes geleistet. Möge der Verein fortfahren, weiterhin ein wertvolles Band innerhalb der jüdischen Gemeinde, ein Mittel zur Hebung des Gottesdienstes und zu Veredelung seiner Mitglieder zu sein".        

     
Verteilung der Zinsen der Fanny-Steiner-Stiftung (1920)       

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 30. Januar 1920: "Aus Laupheim wird uns geschrieben: Die Zinsen der Fanny-Steiner-Stiftung in Höhe von 120 Mark, welche als Beisteuer zur beruflichen Ausbildung junger jüdischer Leute aus Württemberg dienen, wurden in diesem Jahre einem sich dem Postfache widmenden Mädchen zugewiesen. Die Verteilung erfolgt jeweils am Geburtstage der Stifterin."      

          
Chanukkafeier des israelitischen Gesangvereins "Frohsinn" (1905)      

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 29. Dezember 1905:    

      
Kriegerdenkfeiern in der Stadt und in der jüdischen Gemeinde (1924)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. Dezember 1924:           

  
200-jähriges Bestehen der jüdischen Gemeinde in Laupheim (1925)     

Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 9.Oktober 1925:         

      
Gemeindeabend und Gottesdienst mit Rabbiner Dr. Straßburger aus Ulm (1926)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1926:       

      
Jahresversammlung der Israelitischen Frauenvereins (1927)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1927:        

    
Vortrag von Rabbiner Dr. Cohn aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1927)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juli 1927:           

    
Vortrag von Ministerialrat Dr. Otto Hirsch aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1927)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. August 1927:          

      
Treffen zwischen den jüdischen Frauenvereinen aus Laupheim, Buchau und Ulm (1927)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. September 1927:         

      
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1928)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1928:         

          
Vortrag von Ida Marx aus Cannstatt im Israelitischen Frauenverein (1928)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. April 1928:          

       
Vortrag von Lehrer Spier aus Haigerloch im Jüdischen Jugendbund (1928)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Mai 1928:          

       
Vortrag von Lehrer Einstein im Israelitischen Frauenverein (1928)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juli 1928:         

      
Beisammensein des Israelitischen Frauenvereins mit Frau Dr. Oppenheim aus Frankfurt (1928)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Oktober 1928:           

  
Simchas-Thora-Abend des Jüdischen Jugendbundes mit den Nachbarvereinen aus Memmingen und Ichenhausen (1928)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1928:         

     
180 Jahre Chewra Kadischa (Krankenpflege- und Leichenbestattungsverein in Laupheim, 1928)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1928:         
   
Laupheim GemZeitung Wue 01111928b.jpg (196681 Byte)   

    
180-Jahrfeier der Chewra Kadischa in Laupheim (1928)   

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1928:         
Laupheim GemZeitung Wue 16111928a.jpg (124995 Byte)   

   
Gefallenengedenkfeiern in Stadt und jüdischer Gemeinde (1928)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1928:         

       
Vortrag von Frau Levi aus Ulm im Israelitischen Frauenverein (1928)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1928:         

     
Chanukkafeier der Kinder der Gemeinde im Dezember 1928 (1929)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1929:         

      
Silvester-Abend des Jüdischen Jugendbundes (1929)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. Januar 1929:         

     
Plenarsitzung des Jüdischen Jugendbundes (1929)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. Januar 1929:          

   
Der Jüdische Jugendbund erhält Räumlichkeiten in Israelitischen Schulhaus (1929)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. April 1929:         

     
Gemeindeabend mit Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm (1929)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. April 1929:         

    
50 Jahre Verschönerungsverein Laupheim (1929)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1929:           

      
Mendelssohn-Feier und Vortrag über Mendelssohn von Dr. Feldmann aus Stuttgart (1929)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Oktober 1929:         

        
Moses-Mendelssohn-Feier in Anwesenheit von Carl Lämmle (1929)      

Artikel in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des "Central-Vereins") vom 11. Oktober 1929:       

        
Familienabend des Jugendbundes zu Simchas Tora (1929)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1929:        

   
Plenarversammlung des Jüdischen Frauenvereins (1929)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1929:          

    
Gemeindeversammlung unter anderem anlässlich der Wahl zur Landesversammlung (1929)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1929:        

       
Gefallenengedenkfeiern der jüdischen Gemeinde (1929)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1929:        

    
Vortrag von Else Bergmann im Israelitischen Frauenverein (1929)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1929:         

    
Wahl zum Israelitischen Vorsteheramt (1929)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1929:         

     
Vortrag von Frau Ramsfelder aus Heilbronn im Israelitischen Frauenverein (1930)            

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1930:        

     
Vortrag von Fritz Schwarzschild aus Düsseldorf im Jüdischen Jugendbund (1930)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. April 1930:         

      
Sederfeier für die Schüler von Lehrer Einstein (1930)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Mai 1930:          

      
Zusammensein der Mitglieder des Israelitischen Frauenvereins (1930)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Mai 1930:          

     
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1930)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1930:          

     
Vortrag von Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm (1930)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juni 1930:        

          
Generalversammlung der Ortsgruppe des Centralvereins (1930)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. September 1930:         

       
Der Israelitische Frauenverein eröffnet seine Winterarbeit (1930)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1930:          

         
Vortrag von Frau Dr. Stadler aus München im Frauenverein (1930)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1930:        

     
Kriegergedächtnisfeier auf dem jüdischen Friedhof (1930)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die Israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1930:         

  
Chanukka-Feier für die Kinder der Gemeinde im Dezember 1930 (1931)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1931:          

     
Sederfeier der Schüler von Lehrer Einstein (1931)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Mai 1931:          

     
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1931)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Juli 1931:       
Laupheim GemZeitung Wue 01071931a.jpg (114864 Byte)  

      
Vortrag von Rechnungsrat Wissmann aus Stuttgart im Jüdischen Jugendbund (1931)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juli 1931:          

  
Veranstaltung der Israelitischen Frauenvereins mit einem Vortrag von Frau Bergmann (1931)    

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1931:       

         
Anzeigen der Laupheimer Vereine Chewra Kadischa, Chebra Talmud-Thora, Israelitischer Frauenverein und Jüdischer Jugendbund (1931)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1931:         

  
Chanukka-Feier für die Kinder der Gemeinde im Dezember 1931 (1932) 

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1932:          

         
Ausstellung "Laupheimer Kunst" mit Werken von Friedrich Adler und Klara Einstein (1932)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1932:            

        
Vortrag von Rabbinatskandidat Leopold Wallach im Israelitischen Frauenverein (1932)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1932:          

      
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1932)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1932:          

       
Seder-Feier für die Schuljugend und den Jüdischen Jugendbund mit Lehrer Einstein (1932)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1932:         

     
Aktivitäten des Israelitischen Frauenvereins (1932)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1932:         

     
Wahlen im Jüdischen Jugendverein (1932)          

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1932:          

      
Vortrag von Rosi Stern aus Frankfurt im Israelitischen Frauenverein (1932)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1932:           

         
Chanukkafeier des Jüdischen Jugendvereins im Dezember 1932 (1933)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1933:         

    
Vortrag von Religionslehrer Silbermann vor dem Israelitischen Frauenverein (1933)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1933:         

     
Vortrag von Ernst Levi im Jüdischen Jugendbund (1933)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1933:         

        
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1933)    

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1933:            

      
Vortrag von Julius Wißmann im Jüdischen Jugendbund (1933)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. März 1933:         

    
Bibelstunden in der Gemeinde mit Lehrer Silbermann (1933)          

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1933:         

     
Vortrag von Bezirksrabbiner Dr. Cohn aus Ulm über den synagogalen Gesang (1933)   

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 31. März 1933:          

            
Gründung der "Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft Laupheim" (1933)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Juni 1933:          

    
Vortrag von Hedi Adler aus Stuttgart in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1933)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Juli 1933:          

     
Die Deutsch-Jüdische Jugendgemeinschaft legt einen eigenen Sport- und Turnplatz an - über den jüdischen Gesangverein "Frohsinn" (1933)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. August 1933:         

      
Gemeindeabend der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft mit Vortrag von Lehrer Salli Silbermann (1933)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. September 1933:         

     
185. Gründungsfest der Chewra Kadischa Laupheim (1933)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. September 1933:         

   
Vortrag von Frau Bergmann in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1933)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1933:          

       
Gedächtnisfeier für die jüdischen Gefallenen des Weltkrieges (1933)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1933:            

      
Besichtigung des Landschulheimes Herrlingen durch Gemeindeglieder aus Laupheim (1934)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1934:          

    
Chanukkafeier der jüdischen Schüler im Rahmen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Dezember 1933 (1934)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1934:        

     
Unterhaltungsabend und neuhebräischer Sprachkurs in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)          

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1934:          

      
Vortrag von Thekla Kaufmann aus Stuttgart in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1934:       

    
Unterhaltungs- und Werbeabend der Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten (1934)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. März 1934:          

     
Jahresversammlung des Israelitischen Frauenvereins (1934)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. März 1934:         

      
Vortrag von Rabbiner Dr. Cohn bei einem Gemeindeabend (1934)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. März 1934       

      
Sederfeier zu Pessach für die Gemeinde mit Lehrer Silbermann (1934)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1934:          

      
Die Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten hat einen eigenen Sportplatz erworben (1934)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1934:         

    
Feier zum einjährigen Bestehen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Juni 1934:          

      
Veranstaltung der Deutsch-jüdischen Jugendgemeinschaft - Elternabend mit Vortrag von Lehrer Silbermann (1934)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. November 1934:          

     
Vierwöchentlich wird ein zweiter Freitagabend-Gottesdienst für die Jugend eingerichtet - Gemeindeabend der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft mit Fabrikant Frankfurter aus Göppingen (1934)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. November 1934:          

      
Über die Mittwoch-Bastelstunden der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934)           

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1934:          

      
Vortrag von Frl. Stern aus Frankfurt in der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft (1934/35)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1935:        

     
Chanukkafeier der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Dezember 1934 (1935)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Januar 1935:        

        
Abschiedssitzung für den stellvertretenden Vorsitzenden der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft Fritz Hofheimer (1935)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1935:        

    
Plenar-Versammlung der Bruderschaft "Talmud Thora" (1935)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Januar 1935:          

     
Vortrag von Yogi Mayer aus Berlin in der Ortsgruppe des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten (1935)          

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Februar 1935:       

     
Veranstaltungen der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft im Frühjahr 1935 (1935)       

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. April 1935:          

    
Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges im Gottesdienst und in einer Feier auf dem Friedhof (1935)        

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. April 1935:            

    
Gemeindeveranstaltung mit dem Schriftsteller Alfred Auerbach aus Frankfurt (1935)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. April 1935:         

    
Veranstaltungen zum Sederabend und Pessachfest sowie Vortragsveranstaltungen der Vereine (1935)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Mai 1935:         

       
Veranstaltung der Deutsch-Jüdischen Jugendgemeinschaft zu Fragen des modernen Palästina (1935)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 17. Juni 1935:          

     
Gründung des jüdischen Kulturbundes Laupheim (1935)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. September 1935:        

    
Veranstaltungen des Deutsch-Jüdischen Jugendbundes und der Zionistischen Ortsgruppe (1935)         

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. November 1935:         

     
Die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen gestalten Laienvorbeter - Simchas-Thora-Feier -  Aufbau einer Gemeindesukkah (Laubhütte)  - Veranstaltungen der Vereine - mehrere "Arisierungen" (1935)     

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 15. November 1935:            

     
Vortrag von Dr. Richard Strauß aus Ulm in der Zionistischen Ortsgruppe Ulm-Laupheim (1935)      

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Dezember 1935:           

    
Vortrag von Dr. Licht aus Mannheim in der Zionistischen Ortsgruppe (1935)   

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 16. Dezember 1935:           

 
Abende der chaluzischen Jugend - Spende von Frau Steiner für die Beschenkung der Kinder zu Chanukkah (1936)          

Artikel in der "Gemeindezeitung für die israelitischen Gemeinden Württembergs" vom 1. Februar 1936:         

   
   
   
Sonstiges   
Im National-Museum Washington findet sich eine Bessomim-Büchse aus Laupheim von 1740 (1890)    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. August 1890:     

       

       

       

       

       

       

       

       

 

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Stand: 28. Oktober 2015