Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Marisfeld (VG Feldstein, Kreis Hildburghausen)
Der jüdische Friedhof

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde           
      
Siehe Seite zur Synagoge in Marisfeld  (interner Link) 
     
     
Zur Geschichte des Friedhofes           
    
Wann der jüdische Friedhof in Marisfeld angelegt wurde, ist nicht bekannt. Auf dem Friedhof wurden auch die Toten der jüdischen Gemeinde Themar beigesetzt. Es sind etwa dreißig Grabsteine erhalten, vor allem aus dem 19. Jahrhundert. Die letzte Beisetzung fand 1937 statt. Die Friedhofsfläche umfasst etwa 4,00 ar. Der Friedhof ist von einem Zaun umgeben. 
    
    
Aus der Geschichte des Friedhofes  
Schändung des Friedhofes (1910)     

Mitteilung in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. April 1910: "Auf dem israelitischen Friedhof in dem meiningischen Ort Marisfeld wurden in der letzten Zeit zahlreiche Gräber geschändet. Insgesamt wurden 57 Grabdenkmäler umgeworfen, beschädigt und beschmiert. Jetzt ist es der Polizei gelungen, drei Schulknaben aus Veßra als Täter zu ermitteln. Sie wurden in Haft genommen."   

    
    
Lage des Friedhofes  
 
   
Der Friedhof liegt auf freiem Feld auf dem Guhligsberg.  
   
   
Fotos 
(Fotos: Jürgen Hanke, Kronach)   

Marisfeld Friedhof 121.jpg (62706 Byte) Marisfeld Friedhof 122.jpg (69466 Byte)  
Eingangstor   Blick über den Friedhof    
     
Marisfeld Friedhof 120.jpg (56168 Byte) Marisfeld Friedhof 123.jpg (75009 Byte)  
Grabstein für Babette Walther 
geb. Landecker
(1839-1894)  
Grabstein für Abraham Schwab
 (1880-1937)  
 

    
     

Links und Literatur  

Links: 

bulletWebsite der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein     
bulletZur Seite über die Synagoge in Marisfeld (interner Link)  

Literatur:   

bulletBrocke/Ruthenberg/Schulenburg S.   
bulletIsrael Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de) 2007. Zum Download der Dokumentation (interner Link) Zu Mühlhausen: S.  180-189.
bullet Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne: Jüdische Friedhöfe in der Rhön. Haus des ewigen Lebens. 132 S. 166 Abb. ISBN 978-3-7319-0828-9. 19,95 €. Imhof-Verlag. Fulda 2018.
Information auf Verlagsseite mit Bestellmöglichkeit. https://www.imhof-verlag.de/juedische-friedhoefe-in-der-rhoen.html 
Das Buch ist ein Führer zu den interessantesten jüdischen Friedhöfen in der Rhön, dokumentiert durch Bild und Text. Ausführlich behandelt sind die Friedhöfe in Altengronau (Hessen), Aschenhausen (Thüringen), Barchfeld an der Werra (Thüringen), Bauerbach (Thüringen), Berkach (Thüringen), Burghaun (Hessen), Dreißigacker (Thüringen), Gehaus (Thüringen), Geisa (Thüringen), Kleinbardorf (Bayern), Marisfeld (Thüringen), Mellrichstadt (Bayern), Neustädtles (Bayern), Pfaffenhausen (Bayern), Schmalkalden (Thüringen), Schwarza (Thüringen), Stadtlengsfeld (Thüringen), Suhl-Heinrichs (Thüringen), Tann (Hessen), Unsleben (Bayern), Vacha (Thüringen), Weimarschmieden (Bayern) und Weyhers (Hessen).
Presseartikel zur Buchvorstellung: Artikel in der "Fuldaer Zeitung" vom 3. November 2018 zu einer Ausstellung mit Fotos von jüdischen Friedhöfen in der Rhön; Artikel zur Vorstellung des Buches in "Fulda Aktuell" vom 29. Dezember 2018; Artikel zur Buchvorstellung in der Zeitschrift "Marktkorb" vom 2. Januar 2019.   

   
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020