Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Tiefenthal (Rheinhessen) (VG Bad Kreuznach, Kreis Bad Kreuznach) 
Jüdische Geschichte / Synagoge  

Übersicht:

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Fotos / Darstellungen   
Links und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde        
    
In Tiefenthal bestand eine kleine jüdische Gemeinde im 18./19. Jahrhundert. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts. 1770 wird erstmals eine jüdische Gemeinde genannt, zu der damals 31 Personen gehörten.     

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1806 sieben jüdische Familien, 1824 32 jüdische Einwohner, 1830 35 (von insgesamt 220 Einwohnern), 1861 gleichfalls 32. 

An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.) sowie ein Friedhof, der 1904 letztmals belegt wurde
.  
  
Nach 1910 gab es keine jüdischen Einwohner mehr am Ort.   
   
   
       
       
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde       

In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in Tiefenthal gefunden.  

        
        
Zur Geschichte der Synagoge             
   
Über eine Synagoge am Ort erfährt man aus der 1909 erschienen "Chronik des Marktfleckens Fürfeld" von Peter Jakob, in der es heißt: "Auch in Tiefenthal war in den 1830er Jahren eine Synagoge gebaut worden, wozu das Haus Rothschild in Frankfurt 100 Gulden gegeben hatte. Später schenkte Witwe Fuhrmann diese Synagoge der israelitischen Gemeinde Fürfeld. Diese veräußerte sie an Herrn Kolb in Tiefenthal um 600 Mark. Die Torarollen und ein hölzerner Toradeuter (sc. Lesehand, Jad) kamen in die Fürfelder Synagoge, die Bänke wurden verkauft".   
      
      
Adresse/Standort der Synagoge    unbekannt           
      
      
Fotos  

Zur jüdischen Geschichte in Tiefenthal liegen noch keine Fotos oder Darstellungen vor; 
über Hinweise oder Zusendungen freut sich der Webmaster der Alemannia Judaica; 
Adresse siehe Eingangsseite.  
 
     

     
     
Links und Literatur

Links:  

Website der VG Kreuznach  

Literatur:  

Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. II S. 304-305.  
Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz/Staatliches Konservatoramt des Saarlandes/ Synagogue Memorial Jerusalem (Hg.): "...und dies ist die Pforte des Himmels". Synagogen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mainz 2005. S. 364 (mit weiteren Literaturangaben). 
Zitat zur Synagoge aus:  Peter Jakob: Chronik des Marktfleckens Fürfeld. 1909.  
Dokumentation Jüdische Grabstätten im Kreis Bad Kreuznach. Geschichte und Gestaltung. Reihe: Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Bad Kreuznach Band 28. 1995. S. 473-479.  

   
n.e.   

               

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 12. Februar 2014